Nachfolgend möchten wir Sie über die aktuelle Bearbeitungsdauer der Beihilfeanträge beim LBV informieren und wie Sie Einfluss auf diese Bearbeitungsdauer nehmen können.
Derzeit beträgt die Bearbeitungsdauer aller Beihilfeanträge bisher im Jahresdurchschnitt:
21,7 Arbeitstage
Dieses Datum wird wöchentlich aktualisiert.
Anträge mit einer Summe ab 5.000 EUR bearbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets prioritär. Bitte beachten Sie, dass es sich dabei um die Summe der Belege eines einzelnen Antrags handelt und nicht um die Gesamtsumme mehrere Anträge, die Sie getrennt eingereicht haben.
Das Antragsdatum der ältesten ausstehenden Beihilfeanträge beträgt:
Bearbeitungsstand am: | 28.10.2024 |
Ältester unbearbeiteter Antrag (Eingangsdatum): | 21.08.2024 |
Dieses Datum wird ebenfalls wöchentlich aktualisiert.
Bitte sehen Sie von Rückfragen zum Bearbeitungsstand ab, sofern Sie Ihren Beihilfeantrag nach diesem Zeitpunkt gestellt haben. Diese binden Arbeitskapazitäten, welche folglich bei der Bearbeitung Ihrer Beihilfeanträge fehlen.
Den Bearbeitungsstatus Ihres persönlichen Beihilfeantrags können Sie auch im Kundenportal einsehen. Hier sehen Sie auch, ob Ihr Beihilfeantrag eingegangen ist. Näheres hierzu können Sie in unserem Artikel nachlesen:
Beihilfe: Änderungen im Kundenportal - Landesamt für Besoldung und Versorgung Baden-Württemberg (landbw.de)
Wie Sie positiven Einfluss auf die Bearbeitungszeit Ihres Beihilfeantrags nehmen können, entnehmen Sie dem folgenden Artikel:
Die 5 häufigsten Fehler beim Beihilfe-Antrag - Landesamt für Besoldung und Versorgung Baden-Württemberg
Hintergrund
Wir verstehen, dass niemand gern lange auf die Erstattung seiner Kosten in Geburts-, Krankheits-, Pflege- und Todesfällen wartet. Das LBV bearbeitet als eine der großen Beihilfestellen des Landes die Beihilfeangelegenheiten von 340.174 beihilfeberechtigten Personen und zusätzlich von deren berücksichtigungsfähigen Angehörigen. Wir möchten mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jeden Ihrer Beihilfeanträge so schnell wie möglich bearbeiten. Hierfür geben wir jeden Tag unser Bestes und setzen zudem auf einen Ausbau der digitalen Beihilfebearbeitung.
Im Jahr 2023 haben unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 2 Millionen Beihilfeanträge und rund 11 Millionen Belege bearbeitet. Das waren durchschnittlich 8.300 Beihilfeanträge pro Arbeitstag. Dabei haben wir rund 43.400 Belege pro Arbeitstag bearbeitet. Das ist eine sehr hohe Fallzahl. Im ersten Halbjahr 2024 sind rund 105.000 mehr Anträge und rund 166.000 mehr Belege gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingegangen. Wir gehen aufgrund einer Zunahme bei der Anzahl an Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger sowie an Teilzeitbeschäftigungsverhält-nissen auch zukünftig von einem weiteren Anstieg der Fallzahlen aus.
Wir arbeiten fortlaufend an Verbesserungen. Dadurch konnte die Anzahl der bearbeiteten Anträge je Mitarbeiterin und Mitarbeiter bereits erheblich gesteigert werden. Wir erwarten, dass wir durch ergriffene und künftige Maßnahmen auch dem weiteren Anstieg der Fallzahlen gerecht werden können.
Es gibt bei der Bearbeitung keinen Unterschied zwischen Anträgen aktiver Beamtinnen und Beamten bzw. von Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfängern.